Hädrich-Park, Zürich
Am Fuss des Uetlibergs bietet die Wohnsiedlung Hädrich-Park über hundert Wohnungen in ruhiger und familienfreundlicher Lage. Die sechs Gebäude führen das bestehende städtische Muster fort und weisen Bezüge sowohl zu den umliegenden Wohnbauten wie auch zu den Bauten der Industriezone auf.
Die Wohnüberbauung Hädrich-Park in Zürich Albisrieden wurde im Übergangsgebiet von der heutigen Wohnzone zur Industriezone erstellt. Der Ort ist geprägt von rationellen und wirtschaftlichen Bauten. Die Bauherrschaft strebte eine rentable Anlage mit geringem Unterhaltsaufwand an.
Die insgesamt sechs Gebäudekuben ordnen sich aufgrund ihrer Proportionen und der sich bildenden Zwischenräume präzis in das bestehende städtische Muster ein. Die Gleichwertigkeit des architektonischen Ausdrucks sämtlicher Gebäude ist gewollt und weist auf Industriebauten hin. Die Hauptorientierung der Gebäude läuft gegen Südwesten in die Freihaltezone und die begrünten Erschliessungszonen.
Die umliegenden Wohnbauten sowie die industrielle Quartiersprägung werden in der Gebäudestruktur und der horizontal geschichteten Aussenhülle aufgenommen. Eine Annäherung an die Charakteristika der genossenschaftlichen Wohnbauten findet einerseits mit einer Fassaden-Bänderung und dem Material Beton statt, andererseits mit der Erhebung der Gebäude über das gewachsene Terrain.
Der Gartenraum ist Teil des Allgemeingutes und nicht für die individuelle Nutzung gedacht; das erhöhte Erdgeschoss unterstreicht diese Absicht. Stattdessen schaffen grosszügige, dem Wohnen vorgelagerte Loggien private Aussenräume.
Situation
Eingangsgeschoss
Regelgeschoss
Schnitt
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